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Kommunikation, Sprache, Schriftkultur und Medien

Der Morgenkreis ist ein Reigen mit Fingerspielen, Liedern, Singspielen und Sprüchen, die passend zu der Jahreszeit oder zu den christlichen Festen sind. Der Inhalt des Reigen wechselt alle vier Wochen. Das entspricht unserem natürlichen Rhythmus (Mondzyklus). Kinder lieben die Wiederholung, weil der Inhalt so verinnerlicht wird. Sie können die Reime auswendig wiedergeben. Kinder lernen im Spiel! Die Dinge, die man im vier Wochenrhythmus lernt, lernt man fürs Leben, weil sie im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Die Sprache der Fingerspiele, Handgestenspiele, Lieder und Sprüche, bieten den Kindern einen großen Wortschatz in gepflegter Sprache. Im Morgenkreis werden die christlichen Feste den Kindern sehr kindgerecht und bildlich nahe gebracht. Ein Austausch über eigene Erlebnisse ist ebenso wichtig und fester Bestandteil im Morgenkreis. Allgemein ist es uns wichtig, den Kindern grundsätzliche, lebenswichtige Abläufe zu vermitteln wie z.B. das Teilen, füreinander da sein, aus dem Martinslied. „ St. Nartin, St. Martin.

Wir sind sehr darauf bedacht, die soziale Kompetenz der Kinder zu fördern und einen höflichen Umgangston, rücksichtsvolles Handeln in der Gruppe, Umsichtigkeit und Toleranz vorzuleben. Die Kinder sollen in Konfliktsituationen miteinander reden und sich nicht hauen, beißen oder raufen. Beim Freispiel gilt, dass kein Kind ausgeschlossen wird. Die Kinder sollen lernen, sich zu besprechen und abzustimmen, wie man miteinander spielen kann. So kann jedes Kind Wünsche und Ideen äußern, lernt zu kooperieren und verinnerlicht spielerisch Moralbegriffe. Es gibt feste Regeln bei uns. Jede Gemeinschaft braucht feste Regeln.

Wir möchten den Kindern mit Unterstützung der christlichen Kultur ein Jahreskreislauf vermitteln. Wertschätzend beschäftigen wir uns mit anderen Kulturen und besprechen es offen mit den Kindern. Gern werden auch Sprachsegmente der Fremdsprachen von unseren Kindergartenkinder von allen übernommen. Es macht Spaß auszusprechen. Das Kind fühlt sich so angenommen und wird in seiner kulturellen Herkunft wertgeschätzt.

Vorschule täglich!!!

Die Vorschularbeit bei uns im Kindergarten ist inhaltlich die gleiche wie in einer staatlichen Vorschule. Die Kinder sind im Alter von 5-6 Jahren und besuchen im Jahr darauf die erste Klasse.

Zu Beginn der Vorschule trinken alle Kinder ein Glas Wasser und spielen Tarzan. Aktivierung der Thymusdrüse erhöht die Konzentrationsfähigkeit.

Zwischendurch machen wir Kreuzübungen mit den Kindern, um die Gehirnhälften wach zu machen und das Zusammenspiel der Gehirnhälften zu fördern.

Themen der Vorschule (auch in Form von Arbeitsblättern) sind folgende:

  • Mathematik, Zahlenkenntnis 0-12, Mengenlehre
  • Wahrnehmung links/ rechts
  • Hand-Auge Koordination (Punkte verbinden, abzuzählen und einkreisen usw., visuelle Förderung)
  • Phonologische Übungen (Silben hören, klopfen)
  • Satz erkennen/ Wörter : Förderung der auditiven Wahrnehmung
  • Schwungübungen (Stifthaltung, Führung der Hand)
  • die Uhr
  • die Natur
  • der Körper (Körperteile benennen, wissen was ist in meinem Körper und wozu)
  • zeitliche Orientierung (morgen, gestern, Monat, Tag, Jahr, usw.
  • Webrahmen, Nähen (Feinmotorische Geschicklichkeit fördern)
  • Gedichte und Geschichten merken und wiederholen
  • Frage und Antwort, wie heißt du, wo wohnst du, wie heißt deine Mutter, usw.
  • Schleife binden
  • Werken
  • Selbstständigkeit

Wichtig ist in dieser Zeit das Üben vom stillen Arbeiten und Konzentrieren. Wir arbeiten mit Übungszetteln, die mehrere Lernziele beinhalten. Geübt wird die Feinmotorik in Form von schneiden, kleben, anmalen und Kreisübungen zur Lockerung des Handgelenkes und der Stifthaltung. Förderung der visuellen und auditiven Wahrnehmung, sowie der Ausbau der Merkfähigkeit und Konzentration.

Der Unterschied zu den schulischen Vorschulen ist, dass wir die Möglichkeit haben, individuell auf die Kinder und ihre Bedürfnisse einzugehen. Während in der Schule ein strikter Zeitplan verfolgt wird (Schulstunde/ Pause), haben wir die Möglichkeit für mehr Freiraum und fließende Übergange für die Kinder zu schaffen.das heißt welches Kind mehr arbeiten möchte, darf es tun und wer genug hat und noch spielen möchte, darf gehen. Gerade die 5-6 Jährigen haben noch ein sehr großes Bedürfnis nach Freispiel und Ausleben ihrer Phantasie.

Das ist bei uns möglich.

Am Ende der Kindergartenzeit gibt es alles Material/ Mappen mit nach Hause.

Englisch-Angebot als freiwillige Zusatzleistung ist möglich. einmal die Woche können Eltern ein zusätzliches Angebot für interessierte Kinder buchen: Lollipops - Englisch für Kinder in Hamburg. Der Vertrag wird mit Lollipop geschlossen. Dieses ist für alle Kinder möglich.

Nach dem Mittagessen gibt es eine Mittagsruhe. Diese Zeit nutzen wir um Bücher vorzulesen. Wir besitzen einen großen Bücherschatz , und die Kinder dürfen frei wählen, welche Geschichte es sein soll. Dabei lernen die Kinder das Zuhören.